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Die Weihnachtsgans hat vermutlich ihren Ursprung im kirchlichen Brauch der Martinsgans. Der St. Martinstag liegt in der vorweihnachtlichen Zeit am 11. November.
Der Sage nach wollte der heilige Martin kein Bischof werden und versteckte sich deshalb vor seinen Verfolgern. Angeblich haben ihn schnatternde Gänse verraten. Zur Strafe werden seit dem am 11.11. Gänse geschlachtet und verspeist.
Da zu Weihnachten die Fastenzeit endet wurde meist um den 25. Dezember ein Festessen zubereitet. Im Mittelalter war das noch das Mettenmahl, eine Art Schweinebraten.
Der Legende nach wurde zu Weihnachten 1588 die spanische Armada von den Engländern besiegt. Königin Elisabeth I. verspeiste bei der positiven Nachricht gerade eine Gans. Sie war so entzückt, dass sie befahl, zu Weihnachten immer eine Gans als Weihnachtsbraten zu verspeisen.
In Deutschland wird die Gans heute meist mit Klößen oder Kartoffeln gegessen. Dazu wird Rotkraut und Rosenkohl serviert. Die Soße wird aus dem Bratenfont hergestellt und schmeckt durch das ausgetretene Gänsefett hervorragend.
Viele füllen die Gans vor dem Braten mit verschiedenen Zutaten wie Äpfeln, die klassische Variante, aber auch mit Maronen oder Datteln oder einfach nur mit Hackfleisch.
Rezepte finde sie sicher viele im Internet, deshalb verzichten wir an dieser Stelle.